Grobgewinde, Güteklasse 5, Schlossschraube, mittlerer Kohlenstoffstahl, schwarzes Oxid

Eine Schlossschraube (auch Schlossschraube und Rundkopf-Vierkantschraube genannt) ist eine Art Schraube. In Australien und Neuseeland ist sie auch als Topfkopfschraube bekannt.

Sie unterscheidet sich von anderen Schrauben durch ihren flachen Pilzkopf und die Tatsache, dass der Querschnitt des Schafts, obwohl er über den größten Teil seiner Länge kreisförmig ist (wie bei anderen Schraubenarten), direkt unter dem Kopf quadratisch ist. Dadurch wird der Bolzen selbstsichernd, wenn er durch ein quadratisches Loch in einem Metallband gesteckt wird. Dadurch kann das Befestigungselement mit nur einem Schraubenschlüssel vom gegenüberliegenden Ende aus montiert werden. Der Kopf einer Schlossschraube ist normalerweise eine flache Kuppel. Der Schaft hat kein Gewinde und sein Durchmesser entspricht der Größe des quadratischen Querschnitts.

Der Schlossbolzen wurde für die Verwendung durch eine eiserne Verstärkungsplatte auf beiden Seiten eines Holzbalkens entwickelt, wobei der quadratische Teil des Bolzens in ein quadratisches Loch im Eisenwerk passte. Es ist üblich, bei blankem Holz eine Schlossschraube zu verwenden, da der quadratische Abschnitt genügend Halt bietet, um ein Verdrehen zu verhindern.

Die Schlossschraube wird häufig in Sicherheitsanwendungen wie Schlössern und Scharnieren verwendet, bei denen die Schraube nur von einer Seite abnehmbar sein muss. Der glatte, gewölbte Kopf und die darunter liegende Vierkantmutter verhindern, dass die Schlossschraube von der unsicheren Seite erfasst und gedreht wird.