Quadratische Form:
Das charakteristische Merkmal einer Vierkantscheibe ist ihr quadratisches statt rundes Außenprofil.
Diese quadratische Form steht im Gegensatz zu den üblicheren runden Unterlegscheiben.
Lochmuster:
Quadratische Unterlegscheiben haben typischerweise ein kreisförmiges oder quadratisches Loch in der Mitte, um das Befestigungselement (Bolzen, Schraube usw.) aufzunehmen.
Die Lochgröße entspricht dem Durchmesser des Befestigungselements.
Material:
Quadratische Unterlegscheiben werden üblicherweise aus Stahl, Edelstahl oder anderen Metallen hergestellt.
In einigen Anwendungen können sie auch aus technischen Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden.
Dicke:
Die Dicke von Vierkantscheiben kann variieren und reicht typischerweise von sehr dünn (z. B. 0,5 mm) bis relativ dick (z. B. 3–5 mm).
Dickere Unterlegscheiben sorgen für mehr Halt und Lastverteilung.
Anwendungen:
Vierkantscheiben werden häufig im Baugewerbe, im Maschinenbau und in der Industrie eingesetzt.
Sie können verwendet werden, um die Last unter dem Kopf eines Befestigungselements zu verteilen oder um zu verhindern, dass das Befestigungselement durch das Material zieht.
Zu den üblichen Einsatzmöglichkeiten gehören die Sicherung von Strukturelementen, Maschinenhalterungen, elektrischen Geräten und mehr.
Vorteile:
Die quadratische Form kann im Vergleich zu einer runden Unterlegscheibe einen größeren Oberflächenkontakt bieten und so die Lastverteilung verbessern.
Quadratische Unterlegscheiben können einfacher auszurichten und zu positionieren sein als runde Unterlegscheiben, insbesondere in engen oder beengten Räumen.
Das quadratische Profil kann auch dazu beitragen, dass sich die Unterlegscheibe beim Anziehen des Befestigungselements nicht dreht.